Aufwärmen – auch für Hunde

Aufwärmen – das ist für Hunde so wichtig wie für ihre Menschen, wenn die Sport machen wollen. Um sie gesund zu erhalten. Um ihnen lange beim Toben zusehen zu können. Um sehen zu können, wie sie ihr Leben aus vollen Zügen genießen.

Nur machen Hunde fast immer Sport, intensiv und mit vollem Einsatz – und wenn sie das nicht mehr tun, dann ist das Kind bereits meist in den Brunnen gefallen – sie können nicht mehr so, wie sie früher wollten, weil es zwickt und wehtut. Mit anderen Worten: wenn der Hund nicht mehr tobt, hat er Schmerzen. Und damit er möglichst lange toben kann, jahrelang, im Idealfall auch fünfzehn Jahre und mehr, sollte er aufgewärmt sein, bevor er loslegt.

ein hund biegt im Galopp in einen anderen Weg ab - das Carpalgelenk wird gedreht und dabei gestaucht
eingesetzte Krallen, um in den anderen Weg zu kommen – und hoch belastete Gelenke, Sehnen und Bänder

Aufwärmen für Hunde

Damit die Gelenke, die Muskeln, die sie bewegen, die Sehnen und Bänder und der Knorpel der Gelenke, damit das alles auf die Belastungen vorbereitet sind, wenn so ein Kindskopf von Hund seine „Fünf-Minuten“ kriegt. Und dazu braucht es gar nicht so viel. Einige Minuten an der Leine, im Schritt – im Schritt des Hundes. (Gut für die Leute, die keinen Chihuahua haben ;-). )

Nicht den Hund losrasen lassen, sobald er aus dem Kofferraum kommt. Nicht den Hund sofort toben lassen. Nicht den „kalten“ Hund nach Bällen jagen lassen, sondern ihn erst aufwärmen. Denn Hundespiele sind so fordernd und anstrengend wie ein Hochleistungsfußballspiel, und kein Fußballer würde unaufgewärmt in ein Spiel gehen. Aus gutem Grund.